von Karin Schmid

BTV Aarau Ü32 - VBC Leibstadt - 13.11.2019
3:0 für VBC Leibstadt  19:25, 13:25, 19:25

Wissenschaftlich belegen kann man es nicht, sind doch die Fallzahlen zu klein und handelt es sich auch nicht um eine Doppelblindstudie. Liebe Stefanie, daran könnte man noch arbeiten! Am besten bringst du zum nächsten Match zwei diverse Schöggelisorten mit (ev. auch etwas Stärkeres), die wir dann random an den Spielerinnen testen. Es ist zu vermuten, dass wir diese Versuchestudie über einen längern Zeitraum platzieren sollten, um brauchbare Resultate zu generieren. Ich schlage deshalb vor, den Zeitraum auf die ganze Saison auszuweiten und die Probesubstanzen auf Truffes, Pralinen und andere Produkte deines Arbeitgebers auszuweiten (Schleichwerbung verboten, aber der Schoggigeruch weht an manchen Tagen bis nach Aarau). Notfalls kann das Projekt auch auf die Freizeit übergreifend konzipiert werden.. Herzlichen Dank im Voraus für die Testsubstanzen!

Um der Studie den gebührenden Rahmen zu geben, haben wir auch drei Sätze Volleyball gespielt. Es zeigte sich wieder einmal, dass man die Gegner nie nach dem Aussehen, dem Durchschnittsalter, der Anzahl und dem Dialekt beurteilen sollte. Die Unterschätzung des sehr stabilen, ruhigen, eingespielten Teams bekamen wir dann bald präsentiert und die Auswirkung lässt sich ganz leicht am Endresultat ablesen. Sie leisteten sich kaum Eigenfehler, nahmen alles ab und platzierten die Bälle gezielt in unseren schwachen Ecken (davon bieten wir auch eine breite Palette!) und nutzten das Feld bis an die Linien. Wobei die verschobene Optik der Schiedsrichterin manchmal Grenzen und Liniein versetzen konnte.

Wir wehrten uns tapfer. Alle gaben ihr Bestes. Viel Freude bereiteten die tollen Anschläge von Michelle und Sanela. Sehr witzig auch der überraschende Wechsel vom scharfen Obenaufschlag zum heimtückischen Soft- Untenanschlag. Ein paar gelungene Angriffe von Ully und  Yenni, gerettete Bälle von unbremsbarer Passeuse Susanne, Trickli von Gaby. Die anderen Aktionen habe ich leider vergessen (macht Schokolade dement?). Es machte auf jeden Fall Freude, die Fortschritte im Team zu sehen. Es gabe keine Aufstellungsfehler. Ihr macht das hervorragend. Riesiges Kompliment an alle Neulinge im Team!

So, es ist Zeit fürs Bettmümpfeli (oh, nein der Restvorrat ist bei Susanne in der Tasche)

Adler flüüg!  Für das Ü32 –Team Karin

 

P.S. vielleicht müsste man auch noch auf Risiken und Nebenwirkungen achten:  verminderte Sprungkraft, Zuckerflash, zu wenig Platz in den Match- Shirts, Entzugserscheinungen, gute Laune etc.