von Lucia Bertschmann

Mit den Gedanken noch im Winterschlaf trifft sich das Damen 7 für alle Fälle bereits um 15.00 Uhr in Aarau. Die Rechnung unserer Planerin Janine ging auf. Nach einem Umweg zu einer Spielerin nach Hause, die ihre Schuhe vergessen hat, und dreimaligem Verfahren, kommen wir doch noch in Würenlingen an. Um 17.00Uhr war der theoretische Spielstart. Doch die Damen vom BTV Aarau 2 wollten dies noch etwas rauszögern. Somit hatten wir eine Spielverzögerung von 35 Minuten. Wir schnappten uns in dieser Zeit eine freie Halle und führten unsere Aufwärmroutine durch.

Den ersten Satz holten wir mit 14:25. Trotzdem war unsere Trainerin nicht ganz zufrieden. Ihr Lieblingssatz «ihr stönd wieder do wie Baumstämm» beschrieb es ziemlich gut. Auf dem Feld waren wir nicht schnell genug. Auch hier merkte man, dass wir nicht vollständig aus dem Winterschlaf erwacht waren. Durch die Anspiele, eine Stärke unseres Teams, konnten wir einige Punkte sammeln. Doch auch das gegnerische Team, punktete mit starken Service. Einige «Doppelfehler» des Gegners retteten uns schliesslich.

Der zweite Satz war ähnlich. Es fehlte die Energie auf dem Feld. Trotzdem konnten wir den Satz mit 15:25 für uns entscheiden.

Auch im dritten Satz sind wir nicht aufgewacht. Man könnte sagen, wir haben uns dem gegnerischen Team angepasst. Nach genau 20 Minuten beendeten wir das Spiel mit 17:25 im dritten Satz.

Zum Glück haben wir uns nur in der Spielweise angepasst und nicht bezüglich der Einstellung. Denn auch das Anschwärzen des Schiris, durch unsere Gegner, änderte nichts am Spielstand. Die etwas länger als nötige Diskussion mit dem Schiri über einen Tipp, den er einer unserer Spielerinnen gegeben haben sollte, führte zu einem weniger angenehmen Ende des Matches und genervter Stimmung. Trotzdem geht das Damen 7 als Tabellenführer nach Hause und lässt die Gegner, mit 18 Punkten hinter sich.